Investieren ist spannend, aber auch ein Minenfeld voller häufiger Missverständnisse, besonders wenn es um das sogenannte „Market Timing“ geht. Der Versuch, den perfekten Moment für Kauf oder Verkauf von Aktien zu erwischen, klingt verlockend. Doch die Realität sieht oft anders aus. Market Timing bedeutet, den Aktienmarkt so zu analysieren, dass man genau zum niedrigsten Punkt kauft und zum Höhepunkt verkauft. Klingt einfach, oder? Leider ist das Gegenteil der Fall. Der Markt ist launisch und wird von unzähligen Faktoren beeinflusst, von Wirtschaftsdaten über politische Ereignisse bis hin zu globalen Krisen.
Verluste wieder aufzuholen, kann verdammt schwierig und eine langwierige Angelegenheit sein. Erleidet Dein Portfolio beispielsweise einen Verlust von 10%, reicht es nicht, einfach nur wieder 10% Gewinn zu machen, um den Verlust auszugleichen. Du musst stattdessen etwa 11% Gewinn erzielen. Die Differenz entsteht, weil Du ja nun von einer niedrigeren Basis aus startest. Bei größeren Verlusten wird das Problem noch deutlicher. Ein Rückgang von 50% erfordert eine Verdoppelung des verbleibenden Wertes – also 100% Gewinn – um nur wieder den Ausgangspunkt zu erreichen. Dies zeigt, wie Verluste exponentiell schwerer auszugleichen sind, je größer sie werden.
Seitwärtsphasen am Markt
Nicht immer bewegen sich die Märkte deutlich nach oben oder unten. Oft gibt es langanhaltende Phasen, in denen die Kurse nur seitwärts laufen. In solchen Zeiten wird das Market Timing noch schwieriger, da klare Trends fehlen und viele Investoren frustriert aufgeben oder unnötige Risiken eingehen.
Was tun? Hier hilft der Sparplan-Indikator!
Doch seit kurzem gibt es einen Indikator, der Dir helfen kann, Dein Timing für Ein- und Ausstiege am Aktienmarkt dramatisch besser zu timen. Ich habe ihn bereits selbst in der Praxis erprobt und konnte damit bereits Geld verdienen (das die Kosten wieder reingeholt hat). Entwickelt hat diesen Indikator Falk Kühnert, der ihn ursprünglich für Menschen entwickelt hat, die möglichst optimal in Sparpläne investieren wollen. Deshalb nennt er ihn auch „Sparplan-Optimierer“. In meinem neuesten Video erklärt Falk, welcher Gedanke hinter dem Indikator steckt und wie er sich in der Praxis sinnvoll anwenden lässt. Schau‘ doch mal rein!
