Falsche „Broker“ aufgeflogen

Wer anfangen will, sein Geld zu investieren, sollte größten Wert auf die Auswahl seines Brokers legen. Darauf hatte ich ja erst kürzlich hingewiesen. Wie ernst man das Thema nehmen muss, das macht eine aktuelle  Meldung der Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg deutlich. Demnach wurden jetzt im Kosovo zahlreiche Ganoven festgenommen, die Anleger aus ganz Europa über gefakte Broker-Plattformen im Internet um Millionen „erleichtert“ haben sollen.

Konkret wurden Privatanleger aus eigens eingerichteten Callcentern auf Plattformen wie FXCMarkets, FXOptexGroup, Swissinv24, CFXPoint, IForex24, CodexFX, HBCMarket, CapitalGFX, Investment Department, Tradingmarkets24 und Brokermasters geleitet. Dort konnte man vermeintlich mit CFDs, Devisen und Kryptowährungen handeln. Doch alle angeblichen „Trades“ wurden in Wirklichkeit gar nicht eingegangen – irgendwann wurde den Anlegern einfach mitgeteilt, sie hätten Verluste erlitten und das Geld sei nun weg. Alleine in Deutschland sind offenbar mehrere Tausend Anleger betroffen.

Ich möchte diesen Vorfall deshalb noch einmal zum Anlass nehmen und auf Seiten wie www.brokervergleich.de oder bei Börse online verweisen. Ich selbst handle Aktien, Futures und Optionen über ein Konto bei Captrader und bin mit dem dortigen Service sehr zufrieden.

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