Im Januar hatte ich begonnen, einige Investments auf Basis saisonaler Stärke auszutesten und ein entsprechendes saisonales Portfolio (auf dem Papier) aufzusetzen. Die entsprechenden Trades waren jeweils auf mehrere Wochen ausgelegt. Inzwischen konnte ich die ersten fünf Kauforders wieder schließen – mit erfreulichem Ergebnis: vier von fünf Werten landeten im Gewinn.
Konkret:
Fresenius (gekauft am 4.1. für 38,45€ – verkauft am 26.2. für 35,44€) = – 7,8%
Capgemini (gekauft am 8.1. für 124,60€ – verkauft am 2.4. für 148,00€= = + 18,7%
Sartorius (gekauft am 8.1. für 345,20€ – verkauft am 8.4. für 448,80€) = + 30%
Cancom (gekauft am 24.1. für 47,52€ – verkauft am 23.4. für 51,46€) = + 8,3%
BASF (gekauft am 3.2. für 66,02€ – verkauft am 26.4. für 71,35€) = + 8%.
Im Schnitt ergab sich also ein Plus von 11,4 % innerhalb von knapp vier Monaten; annualisiert entsprechend über 30 Prozent!
Gefunden hatte ich diese aussichtsreichen Kandidaten mithilfe des Seasonax-Screeners. Er ermöglicht es gleichsam, einen persönlichen Investmentkalender zu erstellen. Je nach individuellen Vorlieben kann man hier mit einer vorher genau festzulegenden Wahrscheinlichkeit in Aktien, Indizes oder Rohstoffe investieren. Definitiv ein Ansatz, den man sich gerade als Anfänger genauer anschauen sollte!
